Konzepte

Konzepte

SchülerInnen an schulische Leistungsanforderungen und den produktiven Umgang mit der eigenen Leistungsfähigkeit heranzuführen, ist eine wesentliche Aufgabe der Grundschule. Dabei ist sie einem pädagogischen Leistungsverständnis verpflichtet, das Leistungsanforderungen mit individueller Förderung verbindet.

Für den Unterricht an unserer Schule bedeutet dies, Leistungen nicht nur zu fordern, sondern sie vor allem auch zu ermöglichen und zu fördern. Deshalb geht der Unterricht stets von den individuellen Voraussetzungen der Kinder aus und leitet sie dazu an, ihre Leistungsfähigkeit zu erproben und weiter zu entwickeln. Eine systematische, nachvollziehbare Leistungsfeststellung bietet die notwendige Grundlage für eine individuelle Förderung.
Jedes Kind ist an unserer Schule willkommen! Jeden Einzelnen sehen, niemanden übersehen, jeden ernst nehmen! Wir verstehen unter Inklusion die Förderung aller SchülerInnen mit (Förder-) Bedarfen!

Im Gemeinsamen Unterricht lernen Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf zusammen mit Kindern ohne sonderpädagogischen Förderbedarf. Hierzu erhalten die LehrerInnen intensive Unterstützung durch unsere Lehrerin für Sonderpädagogik Frau Luisa Hein.
Inklusion bedeutet für uns, dass wir das Lernen an die Kinder anpassen. Wir wollen alle gemeinsam einen Weg gehen, miteinander und voneinander lernen.

Im Rahmen des gemeinsamen Lernens haben wir folgende Ziele:

- die Wertschätzung aller durch einen respektvollen Umgang

- Unterschiedlichkeit zu akzeptieren und mit ihr positiv umzugehen

- Barrieren zu erkennen und abzubauen

- Stärken zu erkennen und zu nutzen

- Resilienzen zu erkennen und abzubauen

- die individuelle Förderung aller im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten durch Differenzierung und Individualisierung des Unterrichts

- das Wecken der Lernfreude durch einen erfahrungsorientierten und interessenbezogenen Unterricht

- kooperatives Arbeiten

- durch transparente Lernziele die Lernmotivation zu steigern

- Beratungsgespräche regelmäßig anzubieten

Ein altersgemäßes Sprachvermögen ist eine der wichtigsten Voraussetzungen dafür, dass Kinder im Alltag mit ihren Mitmenschen angemessen kommunizieren und sich am Unterricht beteiligen können.

Aus diesem Grund hat sich die Schragmüller-Grundschule als Ziel gesetzt, die sprachlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten dieser Kinder mit sprachlichem Förderbedarf durch ein geplantes, konzeptorientiertes Vorgehen sichtlich zu verbessern. Eine wichtige Zielsetzung ist es, sprachverzögerte Kinder in ihrer Sprachentwicklung so zu fördern, dass sich am Ende der Schuleingangsphase der individuelle Sprachstand stabil aufgebaut hat.

Neben der Förderung im Regelunterricht im Rahmen der inneren Differenzierung erhalten Kinder mit Migrationshintergrund sowie unsere neuzugewanderten SchülerInnen Sprachförderunterricht.

Sprachförderung an unserer Schule bezieht aber sowohl die neuzugewanderten SchülerInnen mit ein, als auch diejenigen SchülerInnen, die sich schon relativ sicher umgangssprachlich verständigen können, aber noch eine Förderung in den Bereichen Wortschatz, Satzbau, Grammatik, verstehend zuhören und Aussprache benötigen.
Mit Hilfe unseres Medienkonzeptes wollen wir das Lernen mit Medien systematisch in den Lernprozess zu integrieren, um unseren SchülerInnenn die Möglichkeit zu geben, ihre Medienkompetenz zu entwickeln.

Die SchülerInnen erwerben im Unterricht systematisch Kenntnisse, Einsichten, Fähigkeiten und Fertigkeiten, um den Herausforderungen in einer von Medien beeinflussten Welt gerecht zu werden. Aufgrund der hier festgelegten Standards verfügen alle SchülerInnen am Ende der Grundschulzeit über die gleichen Basiskompetenzen im Umgang mit Medien.

Durch das verbindliche Medienkonzept haben die Eltern die Transparenz über den Einsatz von Medien an der Schule und können zu Hause daran anknüpfen. Die festen Vereinbarungen zu Methoden und Materialien erleichtern den Lehrkräften die Unterrichtsvorbereitungen und ermöglichen es, eine gemeinsame Sammlung von Unterrichtsmaterialien anzulegen. Auch neue oder fachfremde Lehrkräfte können mit Hilfe des Medienkonzeptes schnell in die Medienarbeit hineinfinden.

Neben der individuellen Situation an unser Grundschule haben sich die Medienbeauftragten der Grundschulen im Netzwerk Mengede zusammengesetzt und gemeinsame Vereinbarungen bezüglich der Ausgangslage und der Zielsetzung des Medienkonzepts entwickelt. Damit wird gewährleistet, dass alle Schüler und Schülerinnen im Netzwerk am Ende der Grundschulzeit über die gleichen Voraussetzungen im Bereich Medien verfügen. Fortbildungen werden gemeinsam oder durch einzelne Teilnehmer besucht. Dabei dienen alle Medienbeauftragte als Multiplikatoren im Netzwerk und im Kollegium.

Die gemeinsamen Vereinbarungen werden darüber hinaus mit den weiterführenden Schulen kommuniziert, sodass diese wissen, wo sie im weiteren Unterricht ansetzen können.